History is now. Geschichte beginnt jetzt.



Economic & industrial history


History of the electrical industry -   AEG/Telefunken

Forschungen zur Geschichte der Elektroindustrie und von AEG/Telefunken sind ein Schwerpunkt meiner Arbeit.

Aktuelle Projekte sind u.a.:

 

- Informations- und Gedenkstele "Platz des 4. Juli" an der ehemaligen Telefunken-Zentrale, Platz des 4. Juli, 14129 Berlin:

 

„Gedenk-Stele soll an Geschichte des Telefunkenwerks erinnern.Die NS-Vergangenheit von ehemaligen Telefunkenwerk und Platz des 4. Juli in Lichterfelde kennt kaum jemand. Eine Stele soll das ändern“ v. Katrin Lange, Berliner Morgenpost v. 13. Oktober 2017

 

"Neue Gedenk-Stele soll an die Geschichte des Telefunken-Werks und des Platzes des 4. Juli erinnern" v. eb., StadtrandNachrichten, 17.10.2017

 

"Militärparaden und Elektrotechnik prägen die Geschichte des Platzes des 4. Juli" von Philipp Hartmann, in: Berliner Woche v. 18. Oktober 2017

 

Vortrag

Dienstag, 10. Oktober 2017,

18 Uhr, "Auf vier Rädern aus Oberschöneweide. Zur Geschichte der Neuen bzw. Nationalen Automobil-Gesellschaft (NAG) 1903-1945", Vortrag im Rahmen des Veranstaltungsprogramms des Industriesalons Oberschöneweide zu 100 Jahre Peter-Behrens-Bau, Ort: Historisches Geschäftsführer-zimmer der  NAG, 2. OG im Peter-Behrens-Bau, Ostendstraße 1-4, Berlin-Oberschöneweide

 

Vortrag

Freitag, 29. September 2017, 19 Uhr, Vortrag zum 150. Geburtstag des Berliner Industriellen, Publizisten und  Politikers Walther Rathenau (29. September 1867 - 24. Juni 1922), Museum Köpenick, Alter Markt.

 

 

Wanderausstellung

Erinnerung an Emil Rathenau (1838-1915):  Neue Wanderausstellung über Emil Rathenau //  Annäherung an Emil Rathenau" - 12. Industriekulturabend des Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchivs

Social history


Rummelsburg workhouse

 

Bettler, Obdachlose oder Prostituierte, in der NS-Zeit als "Asoziale" verfolgt, sind häufig nur "Randgruppen der Erinnerung". 

18 Biografien von sozialen Außenseitern und politischen Häftlingen aus der DDR-Zeit stehen im Mittelpunkt der Open-Air-Aussstellung und der App des neuen Informations- und Gedenkort Rummelsburg.

1879 wurde im Berliner Bezirk Lichtenberg das größte deutsche Arbeitshaus Rummelsburg eröffnet. 1951 wurde es zum zentralen Männergefängnis von Ost-Berlin umgebaut. 

In Ausstellung und App wird daher ein großer Bogen gespannt:  Vom Kaiserreich über die NS-Zeit bis zur Friedlichen Revolution von 1989.  

  

 

Website des

Informations- und Gedenkorts

Informations- und Gedenkort Rummelsburg

 

Rummelsburg App

Die Rummelsburg-App für IOS und Android downloaden.

 

Interview mit dem Kurator  Thomas Irmer

"Die App deckt Bereiche jenseits der Ausstellung ab", auf:  L.I.S.A. - Das Wissenschaftsportal der Gerda-Henkel-Stiftung.

 

Reportage

"Life In Berlin: Rummelsburg Workhouse" by Monika Mueller-Kroll, NPR Berlin.

 

Neuer Aufsatz

"The detention of social outsiders between social reform, annihilation and custody: The municipal workhouse and prison of Berlin-Rummelsburg from Weimar Republic to GDR",in: Christian G. De Vito, Ralf Futselaar, and Helen Grevers (eds.), "Incarceration and Regime Change. European Prisons during and after the Second World War", New York/Oxford: Berghahn 2017.

 

Fachmedien

"Gefängnisse und ihre Rückkehr in die Gesellschaft. Das Leben nach der Haft" v. Beatrice Härig, in: Monumente. Magazin der Deutsche Stiftung Denkmalschutz.

 

Vortrag

Other subjects & projects


Tiergarten town hall 1935-1945 - The Tiergarten district administration during the Nazi era

 

Ausstellung des Mitte Museums als Teil einer Doppelausstellung im ehemaligen Büro des Bürgermeisters von Mitte, Rathaus Tiergarten, Turmstrasse, 2. OG, werktags 10-17 Uhr

 

 

 

Eyewitness-App on Nazi forced labour in Berlin

 

Fünf Touren zur Geschichte der NS-Zwangsarbeit in Berlin führen durch Bezirke und Kieze der Stadt - zu Fuß, per Fahrrad oder mit der S-Bahn: Vom Brandenburger Tor nach Kreuzberg, vom Bahnhof Zoo nach Schöneweide, vom Potsdamer Platz nach Neukölln oder durch den Wedding.

Vor Ort erzählen Zeitzeugen vom "Alltag" der NS-Zwangsarbeit in der größten Rüstungsmetropole Europas.  

 

 

Artikel

"Im Schatten des  Frühlings" von Johannes Ehrmann, in: Der Tagesspiegel v. 30. April 2014.

 

Projektwebsite hier

 

Gestalterinnen hier  

 

App 

Die Zeitzeugen-App downloaden: IOS oder Android

 

 

Politics of Hate - "Germanys first antisemitic monument"

 

Artikel  

Politik des Hasses. Das "erste antisemitische Denkmal" Deutschlands" im Zehlendorf-Blog des Berliner Tagesspiegels



From the archive:

  • CAVANNA. Hätte er noch gelebt, so hätten die Schüsse der Terroristen auch ihn treffen können, François Cavanna, Gründer des französischen Satire-Magazins „Charlie Hebdo“.   Während des Zweiten Weltkrieges leistete der Sohn eines italienischen Einwanderers Zwangsarbeit in Berlin. mehr... // Website

    Dauerausstellung "Alltag Zwangsarbeit 1938 - 1945" des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit in Berlin-Niederschöneweide //  Interview Jetzt online: Das ganze Interview mit François Cavanna im neuen Zeitzeugenarchiv! 

  • Website "z.B. BOSCH - Zwangsarbeit im Hildesheimer Wald", Launch: 22.01.2016   

Publications

darin:

 

Thomas Irmer, Die Landeserziehungsanstalt Struveshof in der Zeit des Nationalsozialismus (S. 59-94).

 

Bestellen Sie den Band hier!

darin:

Thomas Irmer und Juliana Raupp, "Tummelplatz der Unkultur" - Karl Bücher und die Presse im Ersten Weltkrieg (S. 49-62)

 

 

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darin:

Thomas Irmer, Zwangsarbeit für deutsche Unternehmen und das Ghetto Minsk - Das Beispiel Telefunken (S. 57-76)

 

 

 

 

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darin:

Thomas Irmer, Forced labour for German enterprises and the Minsk ghetto - the case of Telefunken, ( p. 54-72.)

darin:

Thomas Irmer, „...die sogenannten asozialen Elemente ebenfalls zur Vernichtung reif machen...“ -          Das Berliner Arbeitshaus Rummelsburg zwischen Anfang und Ende der NS- Euthanasie (S. 67-80) .

 

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Marcel Tuchman, Nie vergessen. Meine Geschichten vom Überleben und darüber hinaus. Mit einem Vorwort von Deborah E. Lipstadt. Aus dem Englischen von Erica Fischer. Herausgegeben von Thomas Irmer.

 

 

 Die Lebenserinnerung von Marcel Tuchman. Überlebender des KZ Auschwitz und dessen Außenlager Bobrek und des KZ Sachsenhausen. 

 

 

 

 

 

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darin: 

Thomas Irmer, Katholische Heimerziehung in der Bundesrepublik (S. 163-186)

 

 

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darin:

Thomas Irmer, The detention of social outsiders between social reform, annihilation and custody: The municipal workhouse and prison of Berlin-Rummelsburg from Weimar Republic to GDR (p. 110-126).

 

 

Um den Band beim Verlag zu bestellen, bitte auf das Bild klicken!

darin:

Thomas Irmer, »There is no better cure for the German canker«. Ernst Gustav Preuss und die Lehren aus der deutschen Geschichte (S. 159-168)

 

 

 

Um den Band oder einzelne Artikel beim Verlag online  zu bestellen, bitte auf das Bild klicken!

...außerdem:

Gilbert Michlin, Paul Schaffer, Henry Leon Schwarzbaum und Marcel Tuchman waren zwischen 17 und 20 Jahre alt, als sie im Vernichtungslager in Auschwitz-Birkenau zur Zwangsarbeit für den Elektrokonzern Siemens ausgewählt und später in das Außenlager Bobrek transportiert wurden.

 

Der Band dokumentiert eine Begegnung der vier Überlebenden mit Spandauer Schülerinnen und Schülern im November 2005.

 

Auf der beigefügten DVD sprechen die jüdischen ehemaligen KZ-Häftlinge in Videointerviews über die Verfolgung.